Sie sind wie diese süßen kleinen Gremlins ... nachdem Sie mit Wasser bespritzt worden sind ... fiese Monster!Üble Zeitgenossen! Tittenträger. Weibsvolk. Ohne Die ja angeblich SO GAR NICHTS GEHT (und Sie haben damit leider Recht!) Trotzdem ... SIE sind ... TERRORISTEN MIT BRÜSTEN!
These 1. "Sie sind unheimlich materiell"
Dieser "Terrorismus" beginnt schon in ganz frühen Jahren. Meine erste große Liebe z.B. lief mir in der 2. Klasse über den Weg. Sie war bildhübsch, unheimlich intelligent und wir hatten ein wunderbares Halbjahr. Ich durfte in den Pausen Ihre Hand halten, mein Pausenbrot mit Ihr teilen und wenn niemand schaute, gab es Küsse auf die Wange. AUF DEM MUND war ja eher noch so "bäbä" ... "offiziell" waren Mädchen nämlich noch doof. Wir konnten damals sicher noch gar nicht sagen, was es da zwischen uns genau war ... aber es fühlte sich gut und richtig an. Sie verließ mich dann für einen Klassenkameraden, der jeden Tag Milchschnitte mit in die Schule bakam. Ich glaube, ich bin dann Playmobil- oder Fußball spielen gegangen.
These 2. "Sie erwarten immer Initiative"
Die zweite "Traumfrau" lief mir mit (glaube) 9 über den Weg. Eine Woche Segelkurs bei meiner Großtante am Brahmsee. Wenn wir uns morgens sahen wurde mir heiß und kalt. Wenn sie Abend wieder fuhr, war ich traurig - freute mich aber schon auf den nächsten Tag. Ich träumte Nachts von Ihr. Nur, damit mir morgens wieder heiss und kalt wurde ... wenn ich sie sah. Ach ja, Wir lächelten uns übrigens immer nur an. Suchten uns - den ganzen Tag über, aber nur mit Blicken - miteinander gesprochen haben wir nämlich nie. Als ich am Ende der Woche den ersten Platz bei der Regatta machte und vor lauter Übermut, nach Zieleinlauf, kenterte ... war SIE es, die (nach Erzählung meiner Großtante) am lautesten schrie und sich um mich sorgte. Sie mochte mich, wie ich Sie (das wusste ich wohl) und doch ... am Ende dieses Tages hieß es Abschied nehmen - für immer. Der Kurs war vorbei und Sie mußte wieder heim. Sie kam zu mir - stand so da - uns fehlten die Worte und ein letztendliches "Tschüß" unter Tränen ... brachten wir beide niemals heraus. Ich sah Sie nie wieder.
These 3. "Sie zerstören ´Karrieren´ und machen süchtig"
Fußball! Wie jeder andere Junge so träumte auch ich von einer Fußballkarriere. Mit Sieben also ab in den Verein. Training - Spiele - Turniere - Siege - Niederlagen. Wo sonst, lernt ein kleiner Mensch am Besten, mit diesen verschiedenen Elebnissen (die einem ein Leben lang begleiten) klarzukommen ... als im Sport!? Mit 14 ging es zu den ersten "Sichtungen". Hamburger Auswahl. Andere Vereine fingen an, meine Mom zu nerven, das ich doch zu Ihnen wechseln möge. Läuft doch. Aber dann kam da wieder Weibsvolk in´s Spiel. Es war auf einer HipHop Party im "Haus der Jugend". Mein damals bester Freund und ich rockten die Tanzfläche mit unseren damals stundenlang penibel einstudierten und damals angesagten "Moves" als mir plötzlich ein Mädchen einen Zettel in die Hand drückte. Sinngemäß: ´Hey, wenn Du Interesse hast mich kennenzulernen, komm in 10 minuten mal da und da hin!´ FUCK ... da am Rand der Tanzfläche hat mich die ganze Zeit so eine Tussi beobachtet, die aber mal so gar nicht mein Fall war. Ich zerriss den Wisch also - quasi vor Ihren Augen - (weil eben geiler Typ und so) und tanzte weiter. Doch dann kam die "Zettelbotin" (mitten in meinem Lieblingstrack von c&c music factory) wieder zu mir. "Was ist dein Problem?", fragte Sie. Und ich sagte wohl sowas wie "HALLO, guck dir die Tante doch mal an!" Sie lachte dann nur und sagte "Junge, der Zettel ist doch nicht von DER ... sondern von DER" und zeigte dabei auf ein engelhaftes Wesen in der anderen Ecke des Raumes - ich wollte sofort im Boden versinken! DIE? DIE WILL MICH? NIEMALS! Gut, ich mache es kurz und meine damals ersten Worte an Sie sorgen noch heute für ein herzhaftes Lachen, wenn wir darüber sprechen (ja, ich habe noch Kontakt zu Ihr) ... denn der "coole Andi" war schon damals nicht cool sondern einfach nur fucking schüchtern. Ich ging trotzdem zu Ihr und sagte zu Ihr "Aha ... du stehst also auf mich!?" ... FUCK ... was für erste Worte. Egal. Es funktionierte und den Rest des Abends war "unser". Erst auf dem Heimweg wurde mir bewußt ... hey, ich habe jetzt eine echte Freundin. MEINE ERSTE FREUNDIN ... dieses Gefühl ist/war unbescheiblich und kann einem SO auch nie wieder gegeben werden. HAMMER! ABER ... SO nahm das "Unglück" eben auch seinen Lauf. Denn anstatt zum Training ... ging ich nun lieber zu Ihr. Erfahrungen sammeln. Ich lernte das küssen von Ihr. Ich lernte zu vermissen. Ich lernte, das Eltern komisch werden können wenn die erste Freundin im Leben die Oberhand gewann. Egal ... wieder zum Thema. Wer nicht zum Training ging, wurde irgendwann auch nicht mehr für ein Spiel am Wochenende aufgestellt. Es war mir egal. Ich verlor meinen Stammplatz. Es war mir egal. Meine Mom kündigte den Verein. Es war mir sowas von egal. Ich wollte nur noch Sie. 24 Stunden / 7 Tage die Woche - für immer! Gut, waren letztendlich bloß irgendwie sechs aber immerhin wunderschöne Monate. Denn ich stellte plötzlich auch fest ... es gab ja noch mehr von Denen ... also ... Weibsvolk!
These 4. "Sie zwingen uns Männer zu einem Lotterleben"
Nach meiner ersten Freundin kam also das "Lotterleben". Was kostet die Welt? Wo ist die nächste Party? Wo ist DIE Nächste? Next? NEXT! Bis ich 18 wurde hieß es "Frauenkarusell" Ein bisschen hier - ein bisschen dort. Erfahrungen sammeln. Lieber Herzen brechen, als selbst gebrochen zu bekommen. Und nach der ersten "fickerei" wurde die nächste Stufe gezündet. Erstaunlich, diese Zeit "gesund" überstanden zu haben. Hinzu kam ... die Bundeswehr (Marine). Und sorry, ICH kann bis heute (und dieser Blick ist keinesfalls verklärt) über diese Zeit nicht klagen - höchstens das Weibsvolk! War mir aber egal. DIE wollten das doch so!
These 5. "Sie machen doch irgendwas mit Einem"
Ja, die Zeit bei der Bundeswehr war tatsächlich ein Traum und ich wollte länger bleiben als gefordert. Also ab zum "Chef" und Antrag auf Zeitsoldat (4 Jahre) stellen. Irgendwann kam er zu mir und verkündete mir voller stolz "Angenommen ... hast sogar schon einen Platz auf einem Schiff - ab Richtung Spanien ... auf Patroulienfahrt. (Im Zuge des damaligen Somalia-Einsatzes) "Glückwunsch Hauptgefreiter!" Mein Glück war vollkommen und so berichtete ich dann auch meiner damals aktuellen Freundin voller Stolz und Freude davon. Aber Ihre Reaktion war nicht die, die ich mir wünschte - erhoffte. Sie war wütend und traurig und hatte Angst - um mich, aber auch um uns. Und was tat der liebe Andi tatsächlich? Er ging zu seinem Chef und zog seinen genehmigten Antrag mal direkt zurück. Chef sauer. Andi auch irgendwie sauer. Denn was hab ich mir da an Erfahrungen und Erlebnissen entgehen lassen? Dinge, die mir niemals jemand hätte nehmen können!? Gut, selber Schuld - könnte man da jetzt sagen ... aber hey, ist das nicht auch die erste spürbare Macht, die die Frauen über uns Männer ausüben? Weibsvolk schafft es irgendwie an Ecken und Regionen in Herz und Hirn ranzukommen ... da kommste selber nicht mal hin! Sie ist schuld, das ich auf sowas wie mein "Herz" hörte. Da hatte der Penis kurz mal nix mehr zu melden! :)
These 6. "Sie können dir (Materiell) Alles nehmen"
Ich war mit der eben genannten Dame also fast 10 Jahre (mit kleineren Unterbrechungen) zusammen, als ich dann doch letztendlich Ihre beste Freundin heiratete. (das wie und warum ist hier jetzt mal egal) Sie war es, mit der ich alt werden mochte. Ihre kleine süße Tochter habe ich gleich mitgeheiratet. Wir waren eine kleine glückliche süße Familie mit Hasen, hund & co. Und auch, wenn es letztendlich nicht mehr funktionierte, so verlief doch selbst die Trennung und später die Scheidung freundschaftlich. Einziges Manko ... ich war zu dumm (zu gutmütig bzw. gläubig) und wurde (zumindest Geldtechnisch) voll "über den Tisch gezogen". Mein erstes "Lehrgeld" quasi - aber mußte es gleich soviel sein? Scheinbar ja.
These 7. "Sie lassen einen unlogische entscheidungen treffen"
Das erste Mal im Leben "Singel" - fast drei Jahre lang, obwohl ich mir die Zeit schon zu "vertreiben" wußte. War genug Weibsvolk da ... aber eben nicht DAS für mehr und länger. Doch dann kam Sie! Sie war süß und niedlich und doch ... fand ich Sie anfänglich echt mal irgendwie auch total doof. Denn Sie war eher still. So ganz anders als die Anderen. Als ich Sie das erste Mal sah, sa´Sie schweigend in der Gruppe ... glotzte auf ihr Handy und sagte sonst kein Wort. Komisches Mädchen! Kontakt gab es auch nur online. Ich schrieb Sie irgendwann mal auf twitter an, weil mir Ihre Tweets sorgen machten. Denn es war mir nicht bewußt, das es bloß ein Emoaccount war und das geschriebene gar nicht autobiografisch sondern nur dafür gedacht war, zu gefallen. (Twitter) Gut, jedem das seine und ich war beruhigt, das es Ihr gut ging. Dann schrieben wir auf Facebook ... da war Sie wohl ein wenig "echter". Ich fig an, Sie zu mögen und irgendwann, als ich meinen Mut zusammen nahm und nach einem Date fragte, bekam ich bloss zur Antwort "Joa, wenn die anderen dann auch können!?" ÄH ... OK!? Schwieriger Fall. Durch das schreiben fanden wir aber auch heraus, das wir beide in den gleichen Club gingen ... Sie bloß lieber "oben" ... ich lieber im "Keller"! :) Also, traf man sich halt dort mal. Wir kamen gut miteinander aus - ich bemalte Ihr verletztes Fingerchen im Club (sehr erwachsen) und bekam so nebenbei heraus wie alt Sie ist. Fast 15 Jahre jünger als ich. OHJE! Wir trafen uns trotzdem und irgendwann, als Ihre Eltern mich auch kennengelernt haben und wohl kein Problem darin sahen, wurden wir ein Paar. Es war für mich eine der besten Zeiten die ich jemals hatte. Denn ich konnte bei Ihr sein, wie ich eben bin. Verrückt. Spontan. Aber eben auch romantisch und fürsorglich. Einfach Das tun, wonach einem gerade ist - das ging mit Ihr. Trotz Ihrer meist stillen zurückhaltenden Art. Vielleicht machte Sie aber auch genau DAS aus!? Trotzdem kam irgendwann der Punkt, an dem Sie mich unvermittelt vor eine Wahl stellte, die NIEMALS zu Ihren Gunsten hätte ausfallen können. "Deine Beste Freundin, oder ich?", forderte Sie damals und so mußte ich eben (nach zwei wunderschönen Jahren) jemanden gehen lassen, den ich doch liebte. Kränk!
These 8. "Sie können dir dein Ego ankratzen und dann einfach so gehen"
Diese online ist Fluch und Segen zugleich. (Segen) Man/n kann seinen Unsinn im Kopf oder auch "Kunst" in jeglicher Form hier wundervoll loswerden. Auch lernt man hier tolle Menschen kennen. Zum Teil sogar Welche, die Einem (trotz aller Anonymität) an´s Herz wachsen können. Für die man/n sogar manchmal ein Interesse entwickeln kann, welches erstmal nicht zu erklären ist. Richtig schön ist es, wenn auch die "Gegenseite" ähnlich fühlt und so agiert. (Fluch) Scheiße ist´s allerdings, wenn (nach viel vergangener Zeit) und echte Gefühle nur einen Raum in Worten finden - weil dann doch letztendlich "Ängste" (egal welcher Art) dafür sorgen das es eben nur beim "online" bleibt. Da hockst du dann nämlich plötzlich mit deinen Gefühlen und bist es scheinbar nicht wert, "mehr" zu sein oder zu bekommen und dann verschwinden die Menschen auch noch. So schnell, wie Sie gekommen sind - sind ´se weg - einfach so. Online macht´s eben leicht und möglich ... aber für das Ego (meines zumindest) ist Sowas nichts. Online kann in einem nämlich Dinge kaputt machen, die doch ziemlich RL sind!
These 9. "Ohne SIE, geht es trotzdem nicht!"
Meine "Thesen" beruhen natürlich nur auf meinen persönlichen Erfahrungen und sind bitte mit einem augenzwinkern zu verstehen. Keine meiner Erfahrungen (das sei angemerkt) möchte ich missen müssen! Denn nur so weiß ich doch erst, was ich wirklich will ... und was eben nicht (mehr). Und mögen manche Erfahrungen auch noch so ätzend sein - so lasse ich mir die Hoffnung auf ein "happy end" (auch für mich) niemals nehmen. Denn dafür gibt es einfach zu viele positive Ereignisse, aber vor allem "Vorbilder" (online wie offline) die einem zeigen - es geht. Immer wieder. Die Suche nach dem wahren Glück, endet vorerst also nicht. Und so "liebe" ich weiterhin das Weibsvolk - sammle weiterhin neue "Thesen" und werde nicht müde, diese "Terroristen mit Brüsten" zu "jagen" und mir ... irgendwann ... ein "Prachtweibchen" in meine Höhle zu schleppen ... im besten Falle für gaaaaaanz lange und vorzugsweise natürlich ... auf freiwilliger Basis! :))
Mein persönlicher Song zur Geschichte:
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Julia (Dienstag, 12 Januar 2016 19:34)
❤
JuBra (Donnerstag, 24 März 2016 20:05)
...ich bin gerne ein Terrorist..
Andi (Donnerstag, 24 März 2016 20:08)
@JuBra ... ich ahnte das! :)))